Ann Leckie – Der Raben Gott

Für mich, das nehme ich einfach mal vorweg, ist Der Raben Gott eines der Bücher des Jahres.

Erzählt wird die Geschichte von Mawat, dem rechtmäßigen Erben des Statthalters des Reichs Iraden und seinem Freund Eolo. Der Erzähler selbst ist “der Gott der Stärke und Geduld des Hügels” und im Grunde erzählt dieseer die Geschichte nicht dem Leser, sondern er spricht zu Eolo. Er erzählt den Weg der alten und neuen Götter aus der Ich-Perspektive und formt damit eine interessante Geschichte mit vielen gut ausgearbeiteten Charakteren.

Es geht um Götter, Kriege und eine zunächst nebulöse Geschiche um das Verschwinden des Statthalters und warum nun nicht der rechtmäßige Erbe Mawat, sondern sein Onkel Hibal der nächste Statthalter Iradens geworden ist. Es geht darum, wie Eolo seinem Freund Mawat hilft das Geheimnis um das Verschwienden des Vaters zu lösen und es geht darum was der Gott der Stärke und Geduld des Hügels damit zu tun hat und warum er immerzu zu Eolo spricht.

Und am Ende wartet eine ungewöhnliche Wendung auf den Leser.

Fantastische einzigartig ist dieser Roman von Ann Leckie aufgrund seiner Erzählweise und den vielen verwobenen Nebengeschichten, die dennoch irgendwie alle zusammenhängen und ein rundum aussergewöhnliches und unterhaltsames Lesevergnügen bieten.

Ich hatte während der letzen Wochen leider immer sehr wenig zeit zu lesen, habe aber wann immer es geht versucht einige Seiten des Buches zu lesen und musst mich mitunter zwingen das Buch wieder aus der Hand zu legen und mich nicht darin zu vergessen.

Schreibe einen Kommentar