Olivie Blake – The Atlas Six & The Atlas Paradox

Der Auftaktroman der Atlas-Triologie “The Atlas Six” wurde dank TikTok zu einem Bestseller. Und das völlig zu recht. Und auch Band 2 “The Atlas Paradox” ist ein absoluter Pageturner. Da ich beide Bücher unmittelbar nacheinander gelesen habe, packe ich auch beide in dieses Review. Und im Grunde passt das auch. Denn wer die Bücher bisher noch nicht gelesen hat und nach dieser Rezension Lust darauf hat, wird sowieso auch beide am Stück lesen. Das ist ziemlich sicher.

Wo fang ich an? Am besten mit dem Klappentext:

Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.

Natürlich ist man als Potterhead geneigt den ein oder anderen Vergleich zu ziehen. Und irgendwie kommt die Hogwartsche Grundstimmung auch im ersten Buch ein wenig durch. Und ich denke man kann schon sagen, dass The Atlas Six und The Atlas Paradox ein wenig Harry Potter für Erwachsene ist.

Olivie Blake schafft es schon relativ am Anfang der Story jeden einzelnen der Charaktere so einzuführen, dass man als Leser eine Beziehung zu den Figuren aufbaut. Dabei entscheidet man auch relativ schnell wer gut und wer böse, wer Protagonist und Antagonist ist. Allerdings ändern sich diese Atribute für den ein oder andere Charakter im Laufe der Story doch erheblich und irgendwie auch mehrfach.

Gerade in “The Atlas Paradox” gibt es einige Plot Twists, die dann doch schon einen gewissen Aha-Effekt haben. Und am Ende bleibt definitiv genug Stoff für den Abschluss der Triologie. Nicht zuletzt durch einen genialen Cliffhanger…

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